德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:綠野仙蹤(32)
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2020-06-10 00:36
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摘要:
德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:綠野仙蹤(32)
Dorothy weinte bitterlich, als sie ihre Hoffnung, nach Kansas zu gelangen, davonfliegen sah. Aber als sie eine Weile über alles nachgedacht hatte, war sie doch froh, dass sie nicht in den Ballon gestiegen war. Es tat ihr leid, dass sie Oz verloren hatte, und so ging es auch den anderen.
Der Holzf ller sagte: Oz hat mir dieses wundervolle Herz gegeben. Nun ist er fort und ich glaube, ich muss darüber ein bisschen weinen. W rest du so nett, meine Tr nen abzuwischen, damit ich nicht roste?“ Aber natürlich“, antwortete Dorothy und holte ein Handtuch. Der Holzf ller weinte einige Minuten lang, und Dorothy beobachtete seine Tr nen und wischte sie mit dem Handtuch weg. Als der Holzf ller mit dem Weinen fertig war, bedankte er sich bei Dorothy und lte sich selber noch schnell die Gelenke.
Der Scheuch war nun der Herrscher über die Smaragdstadt. Er war zwar kein Zauberer, aber die Leute waren dennoch stolz auf ihn. Keine andere Stadt auf der Welt wird von einem ausgestopften Mann regiert“, sagten sie, und da hatten sie natürlich Recht.
Am Morgen nach dem Abflug des Ballons trafen sich die Freunde im Thronsaal, um die Lage zu besprechen. Der Scheuch sa auf dem gro en Thron, w hrend die anderen respektvoll davor standen. Es geht uns eigentlich nicht schlecht“, sagte der neue Herrscher der Smaragdstadt. Der Palast und die ganze Smaragdstadt geh ren uns, und wir k nnen tun und lassen, was wir wollen. Wenn ich daran denke, dass ich vor kurzer Zeit noch an einem Stock auf einem Feld gesteckt habe, um Kr hen zu vertreiben, bin ich mit meinem Los recht zufrieden.“
Ich auch“, bemerkte der Holzf ller. Ich habe jetzt wieder ein Herz, und das war das Einzige, was ich mir wirklich gewünscht habe.“ Und ich wei , dass ich genau so mutig bin wie jedes andere Tier auf der Welt, wenn nicht sogar mutiger“, erg nzte der L we. Wenn Dorothy doch nur in der Smaragdstadt so glücklich w re wie wir! Dann k nnten wir hier alle zusammen glücklich sein“, jammerte der Scheuch. Ich m chte aber nicht hier leben“, sagte Dorothy entschieden. Ich m chte in Kansas bei Tante Emmie und Onkel Henry leben.“ Aber was k nnen wir nur tun?“ fragte der Holzf ller.
Der Scheuch begann zu überlegen, und er dachte so angestrengt nach, dass die Nadeln und N gel aus seinem Kopf herausragten. Schlie lich fragte er: Warum rufst du nicht die fliegenden Affen, damit sie dich über die Wüste tragen?“ Das ich darauf nicht selbst gekommen bin“, rief Dorothy erfreut. Ich laufe sofort und hole die goldene Kappe.“ Sie lief davon und kehrte bald darauf mit der goldenen Kappe zurück. Sie setzte sie auf und sprach die Zauberworte. Gleich darauf flog die Horde der Affen durch ein offenes Fenster in den Thronsaal. Du rufst uns heute zum zweiten Mal“, der Affenk nig verbeugte sich vor Dorothy. Was wünschst du?“
Bitte fliegt mich nach Kansas!“ bat Dorothy. Der Affenk nig schüttelte den Kopf. Das k nnen wir leider nicht tun. Wir geh ren in dieses Land und dürfen es nicht verlassen. Noch nie war ein geflügelter Affe in Kansas, und ich glaube, es wird auch nie ein geflügelter Affe nach Kansas kommen, denn wir geh ren dort nicht hin. Wir würden dir gerne dienen, wenn es in unserer Macht stünde, deinen Wunsch zu erfüllen. Wir k nnen aber leider die Wüste nicht überfliegen. Lebe wohl.“ Der Affenk nig verbeugte sich noch einmal und flog durch das Fenster hinaus. Seine Horde folgte ihm kreischend und schnatternd.
Dorothy weinte vor Entt uschung. Jetzt habe ich den Zauber der Kappe für nichts und wieder nichts verschwendet! Die fliegenden Affen konnten mir auch nicht helfen.“ Es ist wirklich schlimm“, nickte der weichherzige Holzf ller. Der Scheuch versank wieder in tiefes Grübeln und sein Kopf bl hte sich so auf, dass Dorothy befürchtete, er k nne platzen. Lasst uns den Soldaten mit dem grünen Bart befragen“, schlug der Scheuch schlie lich vor. Vielleicht wei er einen Rat.“