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德語小說閱讀:亞瑟王法庭(11)

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來源:網(wǎng)絡(luò) 2020-08-12 01:54 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 221

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摘要: 德語小說閱讀:亞瑟王法庭(11)

Als ich endlich ins Bett kam, war ich unglaublich müde. Aber Schlaf war mir nicht verg nnt. Der Adel, der quiekend in den S len und G ngen herumsauste, veranstaltete ein H llenspektakel.



Es war fatal. Jedermann in meiner Umgebung glaubte an Zauberei, niemand zweifelte daran, dass eine Burg in einen Stall und deren Bewohner in Schweine verwandelt werden k nnen. Mein Weltverst ndnis war ein v llig anderes. Ich glaubte nicht, dass die Erde flach sei und auf Stützpfeilern ruhe.

H tte ich dieses Wissen laut ausgesprochen, w re ich es, der für verrückt erkl rt werden würde.

Am n chsten Morgen trieb Sandy die Schweine ins Speisezimmer und bediente jedes pers nlich. Wir nahmen unser Frühstück an einem Nebentisch ein, von Sandys Familie lie sich immer noch keiner blicken.

"Wie viele Personen geh ren zu deiner Familie und wo stecken sie?"

"Familie? Ich habe keine Familie."

"Ist das hier nicht dein Zuhause?"

"Nein, ich habe auch kein Zuhause."

"Aber wem geh rt dieses Haus?"

"Woher soll ich das wissen."

"Du kennst die Leute nicht und belagerst einfach ihr Haus mit deinen tierischen Adelsfreunden?"

"Aber Herr, es ist für die Menschen, die hier wohnen doch eine gro e Ehre, eine Gesellschaft von solch hohem Stand zu beherbergen. Sie werden dankbar dafür sein."

Die Situation gefiel mir gar nicht. Daher sagte ich:

"Lass uns die Herrschaften nach Hause bringen und unsere Mission damit abschlie en."

"Oh h rt, sie kommen aus allen Gegenden der Erde, wir k nnen diese Wege in einem Leben gar nicht begehen. Ihre Freunde werden aus den fernsten Teilen der Welt kommen, um sie abzuholen."

Ich war beruhigt. Sandy würde natürlich hierbleiben, um die Ware zu übergeben und ich war somit ein freier Mann. Aber da hatte ich die Rechnung ohne meine Jungfrau gemacht. Sandy dachte nicht im geringsten daran, von meiner Seite zu weichen.

W hrend sie sich tr nenreich von den Schweinen verabschiedete, verschenkte ich den Hochadel an die Dienerschaft des Hauses. Kurz darauf brachen wir auf.

Das erste, worauf wir an diesem Tag trafen, war ein Pilgerzug. Er bewegte sich nicht in unsere Richtung, aber wir schlossen uns ihm dennoch an. In meiner Amtszeit wurde mir immer bewusster, dass ich über alle Bereiche des Lebens in meinem Land Bescheid wissen musste, um es klug zu regieren.

Die Pilger waren ein bunter und angenehm geselliger Haufen. Sandy kannte Ziel und Absicht ihrer Fahrt und sie unterrichtete mich davon.

"Sie reisen in das Tal der Heiligkeit, um von den gottesfürchtigen Einsiedlern gesegnet zu werden und von dem wundert tigen Wasser zu trinken."

Ich erfuhr, dass dieses Tal zwei Tagesreisen von hier entfernt lag. Sandys Plappermühlen waren bald voll in Fahrt. In den wenigen Momenten, in denen ich zuh rte erfuhr ich, dass durch das Gebet eines Abtes in dieser v llig trockenen Gegend wie durch ein Wunder ein m chtiger Strom klaren Wassers aus einem Felsen hervor sprudelte. Als sich ein Mann darin waschen wollte, versiegte die Quelle für viele Jahre und nur durch dass demütige Leben des Abtes, begann sie eines Tages wieder zu flie en. Dies war natürlich nur die Kurzfassung. Gegen Ende erkl rte sie noch etwas über die Einsiedler, die sich an jenem Ort niedergelassen hatten.

Bei Anbruch der Nacht fanden wir Unterkunft in einem Dorfgasthof. Als ich am n chsten Morgen hinaussah, bemerkte ich einen Ritter, der sich im Schein des neuen Tages n herte. Ich erkannte einen meiner Handelsritter - Sir Ozana.

Von ihm erfuhr ich, dass die wundersame Quelle schon seit neun Tagen aufgeh rt hat, zu flie en. Als alles Beten nichts half, sandten sie einen Boten nach mir, dem Boss. Dieser Bote hatte die Anweisung, sollte er mich nicht finden, wenigstens Merlin holen sollte.

Der zauberte jetzt schon drei Tage vor sich hin, ohne einen Hauch Feuchtigkeit aus dem Fels gebracht zu haben.

Augenblicklich schrieb ich einen Brief an Clarence, in dem ich wichtige Zubeh rteile, sowie zwei meiner ausgebildeten Assistenten anforderte, und schickte Sir Ozana mit diesem Schreiben nach Camelot.

Am n chsten Tag erreichten wir das M nchskloster vor Einbruch der Dunkelheit. Die Freude des Abts, mich zu sehen, war rührend. Er erkl rte mir, dass Merlin mit allen Mitteln versuche, der Quelle Wasser zu entlocken.

Da ich Zeit brauchte, bis meine kleine Delegation aus Camelot eintraf, meinte ich:

"Es ist nicht gut, die Methoden zu vermengen, Vater. Lasst Merlin fortfahren. Es würde sich nicht mit der Berufsehre vertragen, wenn ich mich einmischen würde."

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