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德國故事:Der Zwerg von Volkringhausen und das Hirtenm?

掌握這些知識,攻克TestDaF5級

來源:網(wǎng)絡(luò) 2020-09-19 00:42 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 245

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摘要: 德國故事:Der Zwerg von Volkringhausen und das Hirtenm?

Zwischen den beiden kleinen Orten Volkringhausen und Binolen findet man



noch heute eine H?hle, über die es seit Urzeiten eine Sage gibt. Dort wohnte

n?mlich einst ein Zwerg, der sich mit einem Hirtenm?dchen aus Volkringhausen

angefreundet und es sehr lieb gewonnen hatte. Und das kam so:

Eines Tages, als das M?dchen wieder einmal mit seinen Schafen nahe der H?he

weidete, fand es einen kleinen Hammer auf der Weide. Natürlich dachte sich das

M?dchen sofort, dass dieses Werkzeug einem Zwerg geh?ren k?nnte und legte es in

den Eingang der H?hle. Als sich das M?dchen wieder umdrehte, stand pl?tzlich

tats?chlich ein Zwerg vor ihr. Und er bedankte sich gleich überschw?nglich, denn

er war glücklich, sein Werkzeug wieder zu haben. Als Zeichen seiner

Verbundenheit schenkte er dem Kind ein paar Schuhe mit silbernen Spangen.

Darüber war das Hirtenm?dchen nun so erstaunt, dass es glatt verga?, sich

bei dem lieben kleinen Kerl zu bedanken. Und als es ihr einfiel, da war der

Zwerg bereits verschwunden.

So blieb dem M?dchen nichts anders, als dem freundlichen Gesellen einen

Strau? aus herrlichen Wiesenblumen zu winden, aus Immergrün, Engelsü? und

Tausendsch?n. Diesen Strau? legte das M?dchen vor der H?hle ab, so wie es zuvor

dort auch den kleinen Hammer abgelegt hatte.

Als die Hirtin am n?chsten Morgen wieder mit ihrer Herde auf der Weide nahe

der H?hle weilte und an ihrem Lieblingsplatz, einer kleinen Anh?he, ein Lied

sang, stand ganz pl?tzlich das kleine M?nnchen vor ihr. Natürlich war das

M?dchen sehr erstaunt, doch der Zwerg sagte: ?Hirtin, du bist ein gutes Kind.

Bringe mir nun jeden Sommer einen solch sch?nen Strau?, dann will ich dich reich

belohnen. Lege ihn aber nicht in den Eingang der H?hle, sondern unter den

Rosenstrauch, der dort vorne, ganz nahe am Eingang w?chst.“

So geschah es auch. Sommer für Sommer wand die kleine Hirtin aus Immergrün,

Tausendsch?n und Engelsü? einen Strau? für ihren keinen Freund und legte ihn an

der Stelle ab, die er ihr genannt hatte. Und jedes Mal entlohnte der Zwerg das

M?dchen für seine Mühe.

Die Jahre gingen ins Land. Aus dem Kind war inzwischen eine hübsche junge

Frau geworden, die ein wenig wild und ungestüm war. Eines Tages, die Jungfrau

hatte wieder einmal einen Strau? für das kleine M?nnlein gefertigt, kam ihr eine

Idee. ?Zeige mir doch bitte einmal deine Wohnung“, bat sie den Zwerg um einen

Gefallen. Doch der antwortete sogleich: ?Kind, lass von deinem Begehren ab. Es

wird dein Unglück sein!“

Die Hirtin aber bestand darauf, den Zwerg einmal begleiten zu wollen, zu

neugierig war sie auf die vielen Sch?tze, die sich da unter der Erde verborgen

hielten. Da nahm der Zwerg einen Eibenzweig, steckte ihn dem M?dchen ins Haar,

damit es nicht verga?, woher es kam, und hauchte ihm auf die Augen, damit das

Licht in der H?hle ihm keinen Schaden zufügen konnte.

Nachdem die junge Frau die H?hle betreten hatte, schaute sie sich noch

einmal um und folgte dem Zwerg auf seinem Weg hinein in die dunkle Welt. Was sie

dort zu sehen bekam, überw?ltigte sie. Der K?nig der Zwerge sa? in Purpur und

Gold auf seinem Thron, überall entdeckte sie Silber und Edelsteine.

Doch als sie und ihr Begleiter an einem kleinen See vorbeikamen, da

entdeckte sie darin ihr eigens Spiegelbild und den Eibenzweig in ihrem Haar.

Natürlich erinnerte sich die Jungfrau sofort an ihr Zuhause, an die Eltern und

Geschwister und eine gro?e Sehnsucht erfasste sie. Sie wünschte sich sofort zu

den Menschen zurückkehren zu k?nnen, und dieser Wunsch wurde ihr auch

erfüllt.

Als die junge Frau nun wieder vor der H?hle stand und sich die Landschaft

besah, da sah alles so ver?ndert aus, obwohl sie doch nur wenige Minuten im

Reich der Zwerge gewesen war! Der Rosenstrauch, unter den sie immer ihre

Blumenstr?u?e gelegt hatte, war vollkommen verdorrt und die kleinen B?ume, unter

denen die immer ihre Tiere geweidet hatte, waren zu haushohen Ungetümen

herangewachsen. Auch ihre Schafe waren nicht mehr zu finden. So machte sich die

Hirtin auf dem Weg zu ihrem Dorf.

Auch dort schien ihr alles ver?ndert. An der Stelle, an der einst ihr

Elternhaus gestanden hatte, fand sie nur noch eine bauf?llige Ruine, überwuchert

mit vielen Ranken. Die Menschen, die ihr begegneten, waren ihr vollkommen fremd.

So setzte sie sich auf eine Bank und weinte. Da kamen einige Leute angerannt,

darunter auch eine alte Frau. Und als das M?dchen zu erz?hlen begann, es sein

doch nur für einige Minuten zu den Zwerge in die Unterwelt gestiegen, da erhob

jene Frau die Stimme und erz?hlte, dass seit dem Verschwinden der kleinen Hirtin

viele viele Jahre ins Land gegangen seinen. Die Eltern seinen vor Kummer

gestorben, Bruder und Schwester h?tten ihr Bündel gepackt, um in der Welt ihr

Glück zu suchen. Wo sie seien, wüsste aber niemand.

So starb die junge Frau nach ihrem unglückseligen Ausflug ins Reich der

Zwerge kurze Zeit sp?ter an Herzeleid.

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