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德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:湯姆-索亞歷險(xiǎn)記(2)

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來(lái)源:網(wǎng)絡(luò) 2020-09-30 01:24 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 283

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摘要: 德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:湯姆-索亞歷險(xiǎn)記(2)

"Tom!" - keine Antwort.



"Tom!" - keine Antwort.

"Wo steckt der Junge blo wieder! Hallo, Tom?"

Tante Polly setzte ihre Brille auf und schaute zuerst über und dann unter dem Rand der Gl ser hinweg durchs Zimmer. Selten blickte sie durch ihre Gl ser hindurch, wenn sie nach etwas so Unwichtigem wie einem kleinen Jungen suchte. Eigentlich sah die alte Dame noch ganz gut, doch diese Brille war ihr ganzer Stolz.

überrascht, dass sie ihn nicht entdeckte, sagte sie: "Na warte, wenn ich dich erwische…" Sie beendete den Satz nicht, denn sie hatte sich bereits gebückt und stocherte mit dem Besenstiel unter dem Bett herum. Aber es war nur die Katze, die fauchend das Weite suchte.

"So was wie diesen Bengel habe ich noch nie erlebt!", murmelte sie. Dann ging sie zur offenen Tür und sah über die Tomatenst cke und wilden Str ucher hinweg in den Garten. Kein Tom. Jetzt erhob sie ihre Stimme und rief so laut, dass es weithin zu h ren war: "Tom!"

Hinter ihr knackte etwas. Sie fuhr herum, und gerade noch rechtzeitig erwischte sie den schmalen Jungen am Jackenzipfel.

"Aha! Da steckst du also! Das h tte ich mir ja denken k nnen! Was hast du in der Speisekammer zu suchen?"

"Nichts."

"Nichts? Sieh deine H nde und deinen Mund an! Was ist das?"

"Wei ich nicht, Tante Polly!"

"Aber ich wei es. Es ist Marmelade! Mindestens vierzigmal habe ich dir schon gesagt, du sollst die Marmelade in Ruhe lassen. Jetzt hab ich genug! Diesmal werde ich dich bestrafen, dass dir H ren und Sehen vergeht!"

Tom spürte, dass h chste Gefahr in der Luft lag und rief pl tzlich: "Da, hinter dir! Schau!"

Die alte Dame fuhr herum und der Junge schoss mit einem Satz zur Tür hinaus, kletterte blitzschnell über den Gartenzaun und verschwand.

Seine Tante stand einen Moment verdutzt da, brach aber dann in lautes Lachen aus. "Zum Kuckuck mit diesem Kerl!" Dass ich es aber auch nie lerne. Wie oft hat er mich schon an der Nase herumgeführt. Jeden Tag spielt er mir einen anderen Streich. Dabei wei er genau, wie weit er gehen kann, bis mich der Zorn packt…

Wenn er mich dann auch nur einen Moment lang verwirrt oder mich zum Lachen bringt, verfliegt meine Wut und ich kann ihm kein Haar mehr krümmen. Bei Gott, ich vers ume meine Pflicht an dem Jungen. Wer sein Kind liebt, züchtigt es. So steht es in der Bibel. Er steckt voller Teufelei, der Bengel. Aber er ist der Sohn meiner verstorbenen Schwester und ich bringe es nicht übers Herz, ihn zu verprügeln. Heute Nachmittag wird der Junge sicher wieder die Schule schw nzen und ich bin gezwungen, ihn zur Strafe morgen arbeiten zu lassen. Ausgerechnet am Samstag, wenn alle anderen Jungen freihaben. Aber ich muss meiner Pflicht nachkommen und Arbeit hasst er mehr als alles andere.

Tats chlich schw nzte Tom an diesem Tag die Schule und verbrachte einen sehr vergnügten Nachmittag. Am Abend kam er so sp t nach Hause, dass er Jim, dem kleinen Negerjungen, nicht mehr helfen konnte, das Holz für den n chsten Tag zu hacken. Aber die Zeit reichte noch aus, ihm von seinen Abenteuern zu berichten. Toms Halbbruder Sid war mit dem Aufsammeln der Sp ne bereits fertig. Er war ein ruhiger Junge und machte seiner Tante keinerlei Schwierigkeiten.

Tom a sein Abendbrot und stibitzte etwas Zucker. Bei dieser Gelegenheit stellte ihm Tante Polly verf ngliche Fragen, um ihn in die Falle zu locken. Sie glaubte immer noch, ihm die dunkelsten Geheimnisse mit besonderem Geschick entlocken zu k nnen. Selbst ihre durchsichtigsten Finten betrachtete sie als meisterhaft schlau und verschlagen.

So fragte sie: "Es war doch sicher sehr warm in der Schule, Tom?"

"Ja, Tante Polly."

"Furchtbar warm, was?"

"Ja, sicher."

"Da w rst du gewiss lieber zum Schwimmen gegangen, oder?"

Tom zuckte zusammen. Er forschte im Gesicht seiner Tante nach verd chtigen Spuren, aber es verriet nichts. So sagte er: "Nein, eigentlich nicht…"

Die alte Dame befühlte mit ihrer Hand Toms Hemd. "Aber nun ist dir nicht mehr warm?", fragte sie lauernd.

Endlich wusste Tom, woher der Wind wehte und kam der n chsten Frage zuvor. "Einige von uns haben den Kopf unter die Wasserpumpe gehalten. Schau, meine Haare sind immer noch ein wenig feucht."

Tante Polly rgerte sich. Das hatte sie v llig übersehen. "Musstest du nicht deinen Hemdkragen abmachen, den ich dir angen ht habe? Zeig mal her!"

Toms Gesichtszüge entspannten sich. Er kn pfte die Jacke auf. Sein Hemdkragen war wieder angen ht.

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