德語格林童話故事:Der Fuchs und das Pferd
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2020-12-02 02:20
編輯: 歐風網(wǎng)校
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摘要:
德語格林童話故事:Der Fuchs und das Pferd
Es hatte ein Bauer ein treues Pferd, das war alt geworden und konnte keine
Dienste mehr tun, da wollte ihm sein Herr nichts mehr zu fressen geben und
sprach 'brauchen kann ich dich freilich nicht mehr, indes mein ich es gut mit
dir, zeigst du dich noch so stark, da. du mir einen L.wen hierher bringst, so
will ich dich behalten, jetzt aber mach dich fort aus meinem Stall,' und jagte
es damit ins weite Feld. Das Pferd war traurig und ging nach dem Wald zu, dort
ein wenig Schutz vor dem Wetter zu suchen. Da begegnete ihm der Fuchs und sprach
'was h.ngst du so den Kopf und gehst so einsam herum?' 'Ach,' antwortete das
Pferd, 'Geiz und Treue wohnen nicht beisammen in einem Haus, mein Herr hat
vergessen, was ich ihm für Dienste in so vielen Jahren geleistet habe, und weil
ich nicht recht mehr ackern kann, will er mir kein Futter mehr geben, und hat
mich fortgejagt.' 'Ohne allen Trost?' fragte der Fuchs. 'Der Trost war schlecht,
er hat gesagt, wenn ich noch so stark w.re, da. ich ihm einen L.wen br.chte,
wollt er mich behalten, aber er wei. wohl, da. ich das nicht vermag.' Der Fuchs
sprach 'da will ich dir helfen, leg dich nur hin, strecke dich aus und rege dich
nicht, als w.rst du tot.' Das Pferd tat, was der Fuchs verlangte, der Fuchs aber
ging zum L.wen, der seine H.hle nicht weit davon hatte, und sprach 'da drau.en
liegt ein totes Pferd, komm doch mit hinaus, da kannst du eine fette Mahlzeit
halten.' Der L.we ging mit, und wie sie bei dem Pferd standen, sprach der Fuchs
'hier hast dus doch nicht nach deiner Gem.chlichkeit, wei.t du was? ich wills
mit dem Schweif an dich binden, so kannst dus in deine H.hle ziehen und in aller
Ruhe verzehren.' Dem L.wen gefiel der Rat, er stellte sich hin, und damit ihm
der Fuchs das Pferd festknüpfen k.nnte, hielt er ganz still. Der Fuchs aber band
mit des Pferdes Schweif dem L.wen die Beine zusammen und drehte und schnürte
alles so wohl und stark, da. es m it keiner Kraft zu zerrei.en war. Als er nun
sein Werk vollendet hatte, klopfte er dem Pferd auf die Schulter und sprach
'zieh, Schimmel, zieh.' Da sprang das Pferd mit einmal auf und zog den L.wen mit
sich fort. Der L.we fing an zu brüllen, da. die V.gel in dem ganzen Wald vor
Schrecken aufflogen, aber das Pferd lie. ihn brüllen, zog und schleppte ihn über
das Feld vor seines Herrn Tür. Wie der Herr das sah, besann er sich eines
Bessern und sprach zu dem Pferd 'du sollst bei mir bleiben und es gut haben,'
und gab ihm satt zu fressen, bis es starb.
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