德語(yǔ)故事:Zurück zu Wolke 27
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2021-02-01 23:50
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語(yǔ)故事:Zurück zu Wolke 27
Es war einmal ein kleiner Wassertropfen, genauer gesagt ein
Wassertropfen-M?dchen, namens Aquarina. Ihr Zuhause war die Wolke
Siebenundzwanzig. Jeden Tag schaute Aquarina sehnsüchtig von oben auf die Erde
hinab. Sie war noch nicht gro? genug, um als Regentropfen zur Erde zu
reisen.
Doch eines Tages passierte es. Viele ihrer ?lteren Geschwister und Freunde
waren gerade als prasselnder Regen zur Erde unterwegs, w?hrend Aqarina wieder
einmal von ihrer Wolke aus zuschauen musste.
Da zw?ngte sich pl?tzlich die Sonne durch die dichten Wolken hervor und
zauberte direkt von ihrer Wolke aus einen bunt schillernden Regenbogen, der
hinunter bis zur Erde reichte. Neugierig bewegte sich Aquarina auf die
farbenpr?chtige Regenbogenbrücke zu. Doch kaum hatte sie sie berührt, da
rutschte sie auch schon aus und mit immer schneller werdender Geschwindigkeit
ging es auf der Regenbogenrutsche hinab in die ungewisse Tiefe. Aquarina konnte
gerade noch einen Schrei aussto?en, bevor sie ohnm?chtig wurde. Als sie wieder
zu sich kam, fand sie sich hinter einer glatten undurchdringlichen, aber
durchsichtigen Wand wieder. Durch das gl?serne Gef?? konnte sie erkennen, dass
die Sonne l?ngst alle Spuren ihrer Geschwister und Freunde beseitigt hatte.
Alles war wieder trocken.
Die Regentropfen waren l?ngst verdunstet, stiegen schon wieder zum Himmel
hinauf oder waren bereits wieder zu Hause. Einige von ihnen hatten sich aber
auch auf eine abenteuerliche Reise in die Erde begeben. Nur sie sa? hier fest,
gefangen in einem gl?sernen K?fig, aus dem es kein Entrinnen gab, denn er war
auch oben verschlossen.
Aquarina wurde ganz traurig. Sie konnte weder nach Hause zurück noch würde
sie einer Pflanze den Durst stillen k?nnen. In ihrer Trauer sackte sie v?llig in
sich zusammen und war nun kein wohlgeformter sch?ner Wassertropfen mehr, sondern
lag als zerplatzte, winzige Pfütze am Boden des Glases. Pl?tzlich tauchten
drau?en dunkle Schatten auf, die sich um das gl?serne Gef?? legten und Aquarina
die Sicht nahmen. "Oh, du bist ja gar kein sch?ner, schillernder Wassertropfen
mehr, du bist ja nur noch ein Wasserspritzer." Ein kleines M?dchen hielt das
Glas in den H?nden und betrachtete Aquarina von allen Seiten. Sofort richtete
sich Aquarina auf. Soviel Stolz hatte sie noch, dass sie sich so etwas nicht
sagen lassen wollte. "Ich bin Aquarina von Wolke siebenundzwanzig!", stellte sie
sich vor. "Warum h?ltst du mich hier gefangen? Ich m?chte zurück nach Hause. Ich
bin noch zu klein für die Abenteuer hier auf der Erde. Bitte lass mich
frei!"
"Du sprichst?", staunte das M?dchen mit weit aufgerissenen Augen. Als es
sich gefangen hatte, sagte es: "Ich hei?e Alina und habe dich nach dem Regen an
meiner Fensterscheibe gefunden. Einen so sch?nen regenbogenfarben leuchtenden
Wassertropfen habe ich noch nie gesehen, deshalb habe ich dich in dieses Glas
gesetzt, damit du nicht verdunstest und ich dich immer wieder anschauen kann.
Aber ich wollte bestimmt nicht, dass du so traurig bist. Wie kann ich dir
helfen?" "?ffne einfach den Deckel des Glases und stelle mich in die Sonne. Dann
finde ich den Weg nach Hause allein und vielen Dank." "Das ist doch
selbstverst?ndlich, es war nett, dich kennen zu lernen. Gute Reise!"
"Danke, ich habe mich auch gefreut, vielleicht besuche ich dich mal wieder,
wenn ich gr??er bin." Die Sonne hatte trotz des sp?ten Nachmittags noch genug
Kraft und so dauerte es nicht lange bis Aquarina wieder auf ihrer Wolke
angelangt war. Sie winkte Alina, die noch immer am Fenster stand und zum Himmel
hinauf blickte, freundlich zu und als das M?dchen das winzige hell leuchtende
Fünkchen in der kleinen wei?en Wolke über ihr aufblitzen sah, wusste es, dass
Aquarina wohlbehalten zu Hause angekommen war.
Im warmen Licht der untergehenden Sonne gingen Aquarina noch einmal die
aufregenden Ereignisse des Tages durch den Kopf und w?hrend sie gerade dachte,
was für ein gro?es Glück sie gehabt hatte, fielen ihr die Augen zu und ersch?pft
sank sie in einen tiefen Schlaf.