德語故事:Fischen im Mondschein
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2021-03-09 00:06
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語故事:Fischen im Mondschein
Es war eine sternenklare Nacht. Der kleine Mondjunge sa? auf seiner
Mondsichel und langweilte sich. In seiner rechten Hand hielt er eine Angel mit
der er in der Milchstrasse fischte.
Tr?ge schwamm der K?der in der milchigen Flüssigkeit. Pl?tzlich zappelte
etwas an der Schnurr. Mit einem schnellen Ruck zog der kleine Mondjunge die
Leine aus der wei?en Masse und begutachtete seinen Fang. Ein kleiner Stern
zappelte dort am Haken. Es war ein sch?nes Exemplar und der kleine Mondjunge
grinste über beide Ohren. Er legte den Stern behutsam in seine Hand, nahm einen
kurzen Anlauf und warf ihn hoch hinaus in den Himmel. Ihr denkt jetzt
vielleicht: Aber dann f?llt er doch wieder runter und der kleine Mondmann
bekommt eins auf die Mütze, aber nein so ist es nicht.
Der Stern bleibt am schwarzen Himmel kleben, wie eine Mücke in einem
Spinnennetz. Zufrieden beobachtete der Mondjunge den kleinen Kerl am Firmament.
Er setzte sich wieder auf seine Sichel, rückte seine Mütze, die der eines
Zauberers gar nicht un?hnlich sah, gerade und warf die Leine erneut aus. Jetzt
muss nur noch die Sternenfee vorbeikommen und ihn anknipsen, dachte der kleine
Mondjunge.
Denn jede Nacht, kurz nach Sonnenuntergang, kommt die Sternenfee heran
geflogen und berührt jeden Stern, und das sind eine ganze Menge, das k?nnt ihr
mir glauben, mit ihrem Zauberstab. Und erst dann leuchten sie strahlend hell am
dunklen Himmel, so dass ihr sie bewundern k?nnt. Es war eine Nacht wie jede
andere, als der kleine Mondjunge Lisa zum ersten Mal entdeckte. Lisa war ein 10
j?hriges M?dchen, das nichts mehr liebte als nachts, wenn ihre Eltern schon
schliefen, die Fenster ihres Zimmers zu ?ffnen, sich auf den Fenstersims zu
setzen und die Sterne zu beobachten.
Und jedes Mal wenn sie einen neuen entdeckte, ritzte sie einen Strich in
ihre Fensterbank und gab ihrem neuen Freund in Gedanken einen Namen. Sie hatte
bereits 14 neue Sterne getauft. Gerade in einer solchen Nacht, als Lisa den
Sternehimmel absuchte, blickte der kleine Mondjunge nach unten auf die Erde. Er
suchte seinen Freund den Sandmann, konnte ihn jedoch nirgends finden. Dafür fand
er Lisa. Der kleine Mondjunge hatte noch nie ein richtiges M?dchen gesehen. Ja,
O.K, die Sternenfee und die Wetterhexe waren auch so etwas wie M?dchen,
zumindest glaubte das der Mondjunge, aber das hier war doch etwas anderes. Ein
richtiges Menschenm?dchen! Der kleine Mondjunge konnte seine Augen gar nicht
mehr von ihr abwenden so hingerissen war er. Er beugte sich so weit hinunter,
dass er fast von seiner Mondsichel gefallen w?re, nur um das M?dchen besser
sehen zu k?nnen. Lisa konnte den kleinen Mondjung natürlich nicht sehen.
Dafür ist der Mond viel zu weit weg und die Augen der meisten Menschen
nicht stark genug. Nach einer Weile wurde es Lisa kalt und sie ging wieder
hinein um sich schlafen zu legen. -Nein, geh nicht, rief der kleine Mondjunge
verzweifelt, aber Lisa konnte ihn natürlich nicht h?ren. Traurig blickte der
kleine Mondjunge hinunter auf die Erde, wo Lisa gerade das Licht ihrer
Nachttischlampe l?schte. Nur allzu gerne w?re der kleine Mondjunge zu ihrem
Fenster hinunter geflogen, um Lisa beim Schlafen zu beobachten oder ihr einen
Brief auf die Fensterbank zu legen. Aber das war natürlich strengstens verboten.
Der Mondjunge hie? nicht umsonst Mondjunge. Sein Platz war der Mond.
Wer sonst würde sonst auf die Kerze im Mond achten, die ihn jede Nacht so
sch?n hell strahlen lie?. Nicht auszudenken, wenn sie eines Nacht erl?schen
würde und der Mond vom Nachthimmel verschwinden würde. Zwar konnte er sich im
Schlummerland frei bewegen, aber hinunter auf die Erde durfte er unter keinen
Umst?nden. Das durfte nur der Sandmann. Und das wiederum brachte den kleinen
Mondjungen auf eine tolle Idee. Er bat den kleinen B?ren kurz auf seine
Mondkerze zu achten("Aber pass blo? auf, dass du dir nicht deine Tatzen
verbrennst, kleiner B?r") und sprang hinunter auf die Wolkendecke. Kennt ihr das
Gefühl, wenn ihr morgens in aller Frühe zur Schule geht und der erste Schnee ist
gefallen? Erinnert ihr euch an die ersten Schritte auf dieser wei?en Pracht? Das
leichte Einsinken der Schuhe und das laute Knirschen unter euren Sohlen ? Genau
so ist es auf Wolken zu gehen .Nur sind sie nicht Gott sei Dank nicht so
kalt.