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德語(yǔ)故事:Das Holz

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來(lái)源:網(wǎng)絡(luò) 2021-03-22 00:26 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 269

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摘要: 德語(yǔ)故事:Das Holz

Es war einmal in einem fernen Land, zu einer anderen Zeit, da lebte ein



kleines M?dchen mit seinen Eltern in einem verborgenen Tal.

Das Tal war zu drei Seiten von hohen Bergen umgeben deren schneebedeckte

Spitzen sich in den Nebeln der Wolken verloren. Grüne Wiesen zogen sich von

einem Berg zum anderen und die Berge hinauf, um sich dann in einem Blau zu

verlieren, das das Blau des Himmels zu sein schien und doch unter den Wolken

lag. Blaue B?che durchzogen das Grün der Wiesen und Blumen sprossen gelb, wei?

und violett aus dem Grün.

An der vierten Seite jedoch war das Tal durch einen gro?en, dunklen Wald

begrenzt. Hohe Tannen, deren natürliche Farbe, ein sattes Dunkelgrün, durch die

Dichte in der sie standen zu Schwarz verschwamm, verstellten den Blick auf alles

was vielleicht hinter diesem Wald h?tte liegen k?nnen und so schien es dem

kleinen M?dchen, als ob die Welt nur aus seinem Tal bestünde.

Der Vater des kleinen M?dchens war Holzf?ller von Beruf. Jeden Morgen,

nachdem er mit dem kleinen M?dchen und seiner Mutter eine Schale Haferbrei

gegessen und einen Krug Milch getrunken hatte, ging er in den Wald, um B?ume zu

schlagen, w?hrend die Mutter und das kleine M?dchen am Tisch der Hütte in der

sie lebten zurückblieben.

Die Mutter des M?dchens war Spielzeugmacherin. Jeden Morgen, wenn der Vater

in den Wald gegangen war, stand sie vom Frühstückstisch auf, schenkte dem Kind

ein L?cheln und einen Kuss und ging in den kleinen Nebenraum der Hütte, der Ihre

Werkstatt war. Dort blieb sie den ganzen Tag, bis der Vater abends wieder heim

kehrte und erschuf die wunderbarsten, die geheimnisvollsten und die

aufregendsten Spielsachen. Oft folgte ihr das kleine M?dchen, um sich auf dem

Boden vor der Werkbank niederzulassen und seiner Mutter bei der Arbeit

zuzusehen. Manchmal, wenn ihm ein Spielzeug besonders gefiel, warf es der Mutter

einen flehenden Blick aus gro?en, schwarzen Augen zu.

Oft l?chelte diese dann, zeigte fragend auf das Spielzeug und wenn das

kleine M?dchen dann eifrig nickte, drückte sie es ihm in die kleinen,

ausgestreckten H?nde. Sagen konnte sie nichts, denn sie war stumm, doch das

kleine M?dchen wusste auch ohne Worte, dass es das Spielzeug nun behalten

durfte. Es bat jedoch nicht oft um ein Spielzeug, denn es wusste auch, dass die

Mutter nun ein neues herstellen musste: für das Kind eines reichen H?ndlers oder

Bauern, der sich solch ein Geschenk für sein Kind leisten konnte.

Wenn es seiner Mutter eine Weile zugesehen hatte, lief das kleine M?dchen

fast immer aus der Hütte hinaus und über die Wiesen hinweg zu einem kleinen,

rauschenden Bach dessen Wasser so klar war, dass man die vielen, verschieden

geformten Kieselsteine auf dem Grund sehen konnte. An diesem kleinen Gew?sser

spielte es besonders gerne. Es sah sich dann h?ufig die Kieselsteine auf dem

Boden des Baches an und stellte sich vor, sie seien kleine H?user zwischen denen

winzige Stra?en verliefen und vor deren Türen klitzekleine Menschen standen, wie

in der Stadt von der der Vater ihm erz?hlt hatte oder sie seien kleine Berge,

oder zierliche Ziegen, Pferde und Kühe, was immer sie in den Kieselsteinen sehen

konnte.

Eine Ziege, die in dem schlichten Stall hinter dem Haus schlief und

tagsüber auf den Wiesen tobte, hatten sie selbst, genauso wie ein altes

Zugpferd, dass der Vater einmal in jeder Woche vor den Karren spannte, um das

Holz und die Spielsachen in die Stadt, die irgendwo hinter dem Wald lag zu

bringen und das kleine M?dchen stellte sich gerne vor, dass beide nachts, wenn

alle schliefen auf die Gr??e der Welt auf dem Grunde des Baches schrumpften und

diese für die Dauer der Nacht besuchten. Abends, wenn der Vater nach Hause kam,

brachte er best?ndig kleine Holzstücke mit, die bei der Arbeit des Holzf?llens

und Zerkleinerns angefallen waren, damit die Mutter neue Spielsachen aus ihnen

anfertigen konnte. Nach dem Abendessen, das zumeist aus Kartoffeln von dem

kleinen Acker hinter der Hütte und dem, was der Vater aus der Stadt mitgebracht

hatte bestand, setzten sie sich alle gemeinsam um den Tisch, begutachteten die

Stücke im Licht der einzigen Kerze und überlegten sich, welches neue, wunderbare

Spielzeug sich wohl in jedem einzelnen von ihnen verbergen k?nnte. Eines Tages

brachte der Vater ein ganz besonderes Stück Holz aus dem Wald mit.

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