德語童話小故事:Wie die Kinder die Sonne putzten
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2021-03-26 01:26
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語童話小故事:Wie die Kinder die Sonne putzten
Es regnete. Es regnete schon den ganzen Tag. Es hatte auch schon gestern
geregnet, auch schon an den Tagen davor. Es schien überhaupt nicht wieder
aufzuh?ren. Die Kinder im Kindergarten wurden schon mürrisch. Sie konnten kaum
raus! Dabei hatten sie schon jedes Spiel gespielt, gebaut, gemalt, gesungen und
wieder gespielt, und sich verkleidet ... und wieder alles von vorne.
Zuerst machte es ihnen auch noch Spa?, in Gummistiefeln und Regenzeug durch
die Pfützen zu waten und Papierschiffchen schwimmen zu lassen, aber jetzt machte
es ihnen keinen Spa? mehr. "Wie kann der Regen endlich aufh?ren?", fragten sie
Peter. ... und er erz?hlte:
"Damit die Sonne wieder scheint, müsste jemand die Sonne putzen, so richtig
mit Eimer, Bürste und Wischlappen!" "Und wie sollen wir das schaffen?" fragten
die Kinder.
"Am Ende der Welt gibt es einen Fahrstuhl, der führt direkt zu Sonne", war
die Antwort.
Die Kinder lie?en sich den Weg dorthin beschreiben, wollten dann aber doch
nicht allein gehen. So versprach Peter, sie bis zum Ende der Welt zu begleiten.
"Aber die Sonne müsst ihr selbst putzen", sagte er, "als Erwachsener darf ich
nicht in den Fahrstuhl hinein".
So machten sie sich auf den Weg, gut eingepackt in Regenjacken, Regenhosen
und Gummistiefel. Sie hatten mehrere Putzeimer dabei, Bürsten, Wischlappen und
Spülmittel. Das sollte doch genügen!
Der Weg ans Ende der Welt war sehr weit. Unterwegs trafen sie viele
missmutige Menschen, die alle mit raschen Schritten vor dem Regen flüchteten.
Aber irgendwie machte es den Kindern Spa? und sie dachten daran, wie alle sich
darüber freuen würden, wenn die Sonne wieder scheinen k?nnte.
Endlich hatten sie das Ende der Welt erreicht. Da war auch schon der
Fahrstuhl, der sie zur Sonne bringen sollte. Aber an der Fahrstuhltür hing ein
Schild. Peter musste es ihnen vorlesen:
Der Fahrstuhl ist defekt. Bitte benutzen Sie die Himmelstreppe!
Nina kam auch gleich angerannt: "Da hinten ist die Treppe, ich habe sie
gefunden!" Alle Kinder folgten ihr. Am Treppenaufgang hing wieder ein Zettel und
Peter wurde gerufen, der wieder vorlesen musste:
Bitte auf der Treppe bleiben und keinesfalls auf die Wolken springen!
Mit gro?em Schwung machten die Kinder sich an den Aufstieg. Soweit sie
konnten, z?hlten sie die Treppenstufen mit.
... 99...hundert! Da wollten sie erst einmal eine Pause machen. Sie setzten
sich auf die Stufen und a?en die mitgebrachten Brote. Marius war zuerst fertig,
wie eigentlich immer. Auch im Kindergarten war er immer so schnell fertig, dass
die anderen Kinder fast noch nicht richtig angefangen hatten, wenn er schon vom
Tisch aufstehen wollte. Auch hier stand der zuerst auf und kletterte am
Treppengel?nder herum. Dann beugte er sich weit hinüber und sah den Wolken nach,
die vorbeisegelten. "Sieht doch eigentlich sehr gemütlich aus, dachte er sich,
"fast wie ein weiches Federbett!"
Und da kletterte er auch schon ganz über das Gel?nder und sprang in die
Wolke. Wie weich die sich anfühlte, genau so weich wie die Betten zuhaus, wenn
sie Sonntags immer lange schliefen und danach noch eine Kissenschlacht machten.
Die anderen Kinder hatten ganz erschrocken zugesehen, wie er in die Wolke
gesprungen war. Das ist doch verboten! ... aber gef?hrlich schien es nicht zu
sein! Erst riefen sie ihn und wollten ihn zurückholen. Sie fassten ihn bei der
Hand und zogen, doch der Wind wurde st?rker und wollte die Wolke fortblasen. Sie
konnten ihn nicht mehr halten, so sehr sie es auch versuchten. ... und weil sie
ihn nicht allein lassen wollten, sprangen sie hinterher und fanden sich alle auf
der Wolke wieder, wie auf einem riesigen Kuschelkissen! Sie tobten herum,
bewarfen sich gegenseitig mit Wolkenwatte und waren sehr ausgelassen. Dann sahen
sie hinunter, sahen wie sie über die Landschaft hinwegflogen und sahen die
vielen Menschen, die sich durch das nasse Regenwetter k?mpften. "Oh nein," sagte
Nina, "eigentlich wollten wir doch die Sonne putzen, damit der Regen endlich
aufh?rt!"
Sie sahen von oben, dass der Regen unten wohl noch heftiger geworden war.
Einige Gebiete, die sie gerade überflogen, waren schon überschwemmt. Die
Menschen dort waren nicht mehr mit Autos oder zu Fu? unterwegs, sondern mit
bunten Schlauchbooten.
Die Wolke flog weiter über die Landschaft dahin und alles sah aus wie eine
Spielzeuglandschaft: kleine H?user, kleine B?ume und kleine Menschen. Sch?n,
dass es oben am Himmel nicht regnete! Die Wolke war immer noch kuschlig weich
wie eine Bettdecke!
Wie sie so eine ganze Zeit unterwegs gewesen waren, trieb die Wolke in
einen Wolkenhafen.
Marius war wieder der erste, der sich fasste. Schnell kletterte er die
Leiter hinauf, kein Wunder, war er doch schon oft mit seinem Vater auf einem
Boot gesegelt und musste in manchen H?fen auch die h?chsten Leitern
hinaufklettern. Oben angekommen, rief er die anderen Kinder: " Kommt schnell,
hier ist eine Wiese und ein Haus, lasst uns nachsehen, wer da wohnt!"
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