德語故事:Klein und Gro?
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2020-04-02 23:40
編輯: 歐風網(wǎng)校
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摘要:
德語故事:Klein und Gro?
Im Schloss zu Hausberg lebte ein K?nig mit seiner Familie. Er hatte fünf
Kinder, vier M?dchen und einen Jungen. Seine Frau, die K?nigin war vor einigen
Jahren verstorben.
Alle im Schloss waren der Meinung, es lag am Geiz des K?nigs. Von diesem
Tag an wurden die Kinder von der Schwester des K?nigs erzogen. Sie war eine gute
Seele. Mit viel Liebe, insbesondere für die vier Prinzessinnen, war sie wie eine
treusorgende Mutter. K?nig Heinrich von Hausberg aber liebte nur seinen Sohn,
den Prinzen Phillip.
Den Prinzessinnen schenkte er keine Aufmerksamkeit, ja, er sprach sogar oft
Wochen nicht mit ihnen. W?hrend der Thronnachfolger Phillip an der gro?en
Tafelrunde neben seinem Vater sitzen durfte, mussten die vier M?dchen, das waren
Sophie, Charlotte, Marianne und die kleine Elisabeth, mit der Schwester des
K?nigs in der gro?en Schlossküche speisen. Den Prinzessinnen machte das nichts
aus, denn sie hatten so beim Essen immer viel Spa? und konnten sich daher auch
viele Geschichten erz?hlen.
Da Helene wegen ihrem grimmigen Bruder nie einen K?nig oder Prinzen für
eine eigene Ehe fand, liebte sie die M?dchen so, als w?ren es ihre eigenen
Kinder. Nun war sie auch ?lter als der K?nig und somit auch eine ganz liebe,
liebe Tante, denn sie hatte viel Lebenserfahrung. Prinz Phillip wurde von Tag zu
Tag mehr wie sein Vater. Er spielte mit seinen Schwestern nicht und sprach auch
sehr wenig mit Ihnen. Und er fing an, wie sein Vater alte Menschen zu ?rgern,
ja, wenn es ging sie sogar zu qu?len.
Kam ein Bauer zum K?nig wegen einer Not, die ihm unverschuldet wiederfahren
war, so lehnte dieser die Bitte immer grunds?tzlich ab und legte jedem
Bittsteller eine sehr harte Strafe auf. Entweder sie kamen in den dunklen
Burgkerker oder sie mussten tagelang eine schwere Eisenkugel mit sich herum
tragen, welche mit einer Kette an ihrem Fu? festgemacht wurde. K?nig Heinrich
liebte es besonders die Alten zu ?rgern und zu bestrafen. Er hasste das Alter,
und da er selber schon ?lter wurde, hatte er alle Spiegel im Schloss und im ganz
K?nigreich verbieten lassen. Somit wollte er verhindern, dass er seine Falten im
Gesicht sehen musste. Alle Untertanen waren darüber sehr aufgebracht.
Zum Glück hatte Prinzessin Helene die besten Ideen ihres Lebens. Um sich
zum Beispiel rasieren zu k?nnen, gingen die M?nner so vor, dass sie einen Eimer
mit Wasser füllten und sich so einen Spiegel bauten. Dabei durften sie jedoch
sich nicht erwischen lassen. Wenn die Soldaten des K?nigs jemand dabei
ertappten, kam er vor den Thron des K?nigs und wurde bestraft. Meistens mussten
die armen Bauern oder Dorfhandwerker dann tagelang einen Eimer über dem Kopf
tragen. Da sie nichts sehen konnten, fielen sie nun immer wieder hin und das tat
besonders mit dem Eimer sehr weh. Auch stellte ihnen der hinterlistige Prinz
Phillip oft ein Bein, wenn er einem Bestraften mit einem Eimer begegnete. K?nig
und Prinz amüsierten sich an solchen Gemeinheiten besonders gern.
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