德語故事:Die Bewohner der blauen Stadt
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2020-04-18 01:32
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語故事:Die Bewohner der blauen Stadt
Einst, im Zuge der gro?en Wanderungen, entstanden auf dem Planeten Reilwa,
der im Sternbild des kleinen B?ren zu finden ist, drei kleine St?dte. Und weil
der Boden von Reilwa sehr fruchtbar war, bescherte er den Bauern Jahr für Jahr
eine gute Ernte.
Dadurch wuchs der Reichtum der St?dte und sie breiteten sich aus, bis ihre
Grenzen aneinander stie?en und sie nunmehr eine einzige gro?e Stadt
bildeten.
Und weil alle H?user aus dem hellblauen Stein erbaut worden waren, den es
überall auf Reilwa zu finden gab, nannten die Bewohner ihre Stadt Blaustein und
obwohl alle auf ihre Stadt stolz waren und zu ihrem Wohl beitrugen, gab es in
Blaustein dennoch Reiche und Arme. Au?erhalb von Blausteins starken Mauern lag
ein gro?er und dunkler Wald.
Am Tage sammelten die Armen dort Brennholz oder sie suchten nach Beeren und
Pilzen und oft kehrten sie erst mit Einbruch der D?mmerung nach Blaustein
zurück.
Dort verkauften sie ihre bescheidenen Waren an die Diener der Reichen und
sorgten auf diese Weise für das Wenige, dass sie zum Leben brauchten. In der
Nacht aber, wenn alles still war, drangen aus dem Wald unheimliche Ger?usche
nach Blaustein herüber und ?ngstigten die Menschen in ihren Betten, die schnell
ihre dicken Bettdecken über den Kopf hochzogen, um nicht vor Angst zu
sterben.
Dort drau?en, so sagten die Bewohner von Blaustein, ist es bei Nacht nicht
geheuer. überall lauern b?se Geister, flüsterten sie weiter und andere waren
sogar der Meinung, dass dort h?ssliche Kobolde lebten und, was ja noch viel
schlimmer sei, dicke Erdlinge, die jeden Menschen in ihre H?hlen ziehen, welche
tief unter dem moosigen Boden liegen. ?Gut dass Blaustein von m?chtigen Mauern
umgeben ist', sagten die Reichen, weil sie Angst um ihr Hab und Gut hatten,
w?hrend die Armen hinzufügten, dass im Wald, ja au?erhalb der Stadt nie jemand
wird leben k?nnen. '
In der Mitte des Waldes aber stand eine brüchige Hütte. Wind und Wetter
hatten ihre Spuren in sie eingegraben und bei jedem schweren Gewitter knarrte
und ?chzte sie in allen Ecken und Ritzen. Rauchwolken schl?ngelten sich aus dem
mit Ru? geschw?rzten Kamin in den Sternenhimmel. Ein Kerzenstummel tauchte den
gemütlichen Raum in schummriges Licht und erhellte nur sp?rlich die wenigen und
einfachen M?bel.
Am Tisch, der in der linken Ecke des Raumes stand, gegenüber dem breiten
Bett mit seiner dick aufgebl?hten Decke, sa? ein alter Mann mit schlohwei?em
Haar. Langsam l?ffelte er seine Suppe und blickte dabei immer wieder auf den
zweiten Teller, der bis jetzt unbenutzt auf der anderen Seite des Tisches stand.
Pl?tzlich wehte ein kühler Luftzug durch den Raum, der die Kerze zum Flackern
brachte. Der Alte sah nicht einmal von seinem Essen auf, als dreimal laut an die
Tür geklopft wurde. "Herein!" rief er schwach und a? in aller Ruhe weiter.
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