德語小說閱讀:西游記地球的中心(41)
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Wenn ich heute an jenen 27. August zurückdenke, beginnt mein Herz immer noch wie wild zu schlagen. Was wir vorhatten, würde uns zum Spielball der Elemente machen. Unser Verstand, unsere Vernunft und unser Scharfsinn hatten nichts mehr zu sagen. Ich durfte die Lunte entzünden. Danach wollten wir uns auf unser Flo begeben und auf das Meer hinausfahren, damit uns die Explosion nicht anhaben konnte. Nach einem hastigen Frühstück war es dann so weit. Hans und der Professor begaben sich zum Flo , w hrend ich zurück blieb. Mit meiner brennenden Laterne entzündete ich die Lunte, die an der Tunnel ffnung lag. So schnell ich konnte rannte ich dem Ufer zu und sprang auf das Flo . Hans stie uns kr ftig ab und wir fuhren auf das Meer hinaus.
Mein Onkel beobachtete die Zeiger des Chronometers. Wir waren alle aufgeregt. Nach nicht enden wollenden Minuten des Wartens kam die Detonation so pl tzlich, dass ich sie eigentlich gar nicht h rte. Die Felsen ffneten sich pl tzlich wie ein Vorhang und eine unermessliche Schlucht klaffte bis zum Ufer. Das Meer erhob sich und nahm unser Flo mit sich.
Blitzartig wurde es dunkel um uns. Wir wurden zu Boden geworfen und ich fand auf dem Flo keinen Halt mehr. Würden wir nun untergehen? Was geschehen war, wusste ich genau. Hinter dem Felsen, den wir gesprengt hatten, gab es einen Abgrund. Die Explosion hatte wie ein Erdbeben gewirkt. Der Abgrund ffnete sich und das Meer verwandelte sich in einen rei enden Strom, der in den Schlund hineinstürzte und wir mit ihm. Wir fielen immer tiefer und die Zeit verging. Wir klammerten uns an das Flo und fassten uns gleichzeitig an den H nden. Der Tunnel musste breit sein, denn das Flo stie nur einige Male an die Tunnelwand. Wir nahmen auf Arne Saknussemms Weg ein ganzes Meer mit in den Abgrund.
Hans gelang es, eine Laterne zu entzünden und wir sahen uns um. Wir rasten mit gro er Geschwindigkeit auf dem Wasserfall abw rts. Immer wieder geriet unser Flo in einen Strudel und drehte sich wie ein Kreisel. Mein Onkel und ich blickten uns verst rt an. Die Lage war wirklich schwierig.
Ich versuchte mir einen überblick über unser Gep ck zu verschaffen. Nur noch der Kompass und das Chronometer waren uns an Instrumenten geblieben. Pickel, Hacke, Hammer, Seile waren verschwunden. Aber das Schlimmste war, dass auch unser Proviant fort war. Wir hatten noch Verpflegung für einen Tag.
Zun chst war ich erschrocken, dann aber war ich nicht mehr sicher, ob wir überhaupt noch Zeit zum Verhungern haben würden. Wie sollten wir wieder an die Erdoberfl che zurückkommen? Sollte ich meinem Onkel von unserem verschwundenen Proviant berichten? Ich entschied mich, ihn nicht aufzuregen und schwieg. In diesem Augenblick wurde das Licht der Laterne schw cher und verlosch schlie lich ganz. Immer noch stürzten wir in die Tiefe. Wir konnten nichts mehr sehen und merkten nur an der Heftigkeit des Windes, dass wir unsere Geschwindigkeit verdoppelten. Das Gef lle des Wassers schien immer st rker zu werden. Wir stürzten nahezu senkrecht hinunter und klammerten uns aneinander fest. Pl tzlich gab es einen heftigen Sto . Das Flo hatte in seinem Sturz innegehalten. Eine Wasserhose ging auf uns nieder. Sie überflutete uns, ich rang nach Luft und glaubte, zu ersticken. Dann war es vorbei und ich konnte wieder atmen. Wir sa en immer noch alle drei auf dem Flo .